Gemeinsam ackern und Wissen ernten
Wissen für die Landwirtschaft
Die Landwirtschaft in Brandenburg ist vielerorts seit jeher geprägt von der Mehrzahl unterschiedlicher Boden. Der Mittelwert der Ackerzahl liegt bei 32. Auf etwa 80 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche haben es die Bauern mit eher ärmeren Böden zu tun.
Diese leichten Böden sind zwar leicht zu bearbeiten, die Ertragsfähigkeit aber geringer, als in vielen anderen Landesteilen. Dazu fällt mit 500 bis 600 Millimetern vergleichsweise wenig Niederschlag. Deshalb bauen die Landwirte und Landwirtinnen in Brandenburg vor allem Silo- und Körnermais, Mais und Roggen an – also Kulturen, die mit kargen Böden und trockenen Vegetationsperioden besser zurechtkommen. Allerdings sorgt der Klimawandel für zunehmende Extremwetterereignisse und teilweise sehr hohe Temperaturen, obwohl es in Brandenburg im Durchschnitt ohne hin schon wärmer ist als in anderen Teilen Deutschlands.
Doch die Landwirte stehen noch vor anderen Herausforderungen: Sich wandelnde Märkte, neue Ernährungsgewohnheiten der Verbraucher und größere Ansprüche in puncto Naturschutz fordern neue Lösungen. Um Lösungen zu finden, informieren sich Landwirte regelmäßig.
Wir von der Koordinierungsstelle wollen helfen, Fragen zu stellen und Antworten zu sammeln. Wir möchten den Wissenstransfer zwischen den Fachleuten in der brandenburgischen Landwirtschaft unterstützen. Hier finden Sie geballtes Fachwissen und zwei besondere Formate:
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