Reportagen und Informationen: Was machen die da eigentlich?
Geschichten und Texte zu Versuchsstellen und weiteren Aktivitäten
Um die Landwirtschaft unabhängiger von chemischen Pflanzenschutzmitteln zu machen, suchen Wissenschaftler nach natürlichen Ersatzstoffen. Saponine zählen zu solchen Bioziden und einige heimische Pflanzen produzieren sie.
Die Landwirtschaft steckt mitten im Umbruch. Der Klimawandel wirkt sich im eher trockenen Brandenburg noch deutlicher aus. Die landwirtschaftlichen Betriebe müssen darauf reagieren und wissenschaftliche Projekte suchen ebenso nach Lösungen für die Probleme auf dem Acker. Doch der erfolgreiche Wandel gelingt nur, wenn Wissenschaft und Praxis miteinander reden und Wissen austauschen – der oft genannte Wissenstransfer.
Das einmalige am Parzellentag: Alles, was die Landwirtschaft ausmacht, findet an einem Ort statt. Während auf der einen Seite ausgewählte Kulturen auf rund 20 Parzellen wachsen, stehen gegenüber die Stände der Aussteller und Verarbeiter. So kommen Landwirte mit den Abnehmern ihrer Kulturen zusammen und können über derzeit gefragte Kulturen sprechen.
Der Boden ist in vielen Teilen Europas geschädigt. Das Boden-Seminar hatte zum Ziel, zu vernetzen, den Austausch anzuregen und idealerweise erste Projektpläne zwischen den Fachmännern- und frauen zu initiieren. Rund 50 Vertreter aus Wissenschaft und Praxis, Politik und Ministerien, sowie aus Verbänden kamen.
Der Klimawandel hinterlässt zunehmend Spuren in der Landschaft – absterbende Fichten und Wassermangel in der Landwirtschaft sind nur zwei Beispiele. Doch auch die Binnenfischerei und Aquakultur müssen sich auf die Auswirkungen zunehmender Trockenperioden und Hitzetage einstellen. Hier bietet das Institut für Binnenfischerei in Potsdam Sacrow einen Lösungsansatz.
Generell lassen sich bei Bodenverbesserungsmaßnahmen zwei Eingriffsstärken unterscheiden. Entweder die Eingriffe lassen den Boden fast unberührt oder greifen tief in die Bodenschichten ein. Forschungsinstitute testen unterschiedliche Techniken.
Um Kompost unter die Pflugsohle zu bekommen, ertüftelte das Forscherteam der Versuchsstation Berge in Brandenburg eine Einbringungstechnik. Diese testeten sie erstmals im Frühjahr. Wie lautet das Ergebnis?
Wenn man über die Luzerne spricht, fällt oft der Begriff „Königin unter den Futterpflanzen.“ Die Luzerne liefert einen großen Anteil an hochwertigem Eiweiß und Calcium und ergibt deshalb ein solides Futter für Milchvieh, aber auch Schweine. Wie passt die Pflanze nach Brandenburg?
Beim Hack- und Striegeltag 2023 stand die mechanische Unkrautregulierung im Fokus, mit Einblicken in den ökologischen Betrieb und seine vielfältigen Aktivitäten. Die Veranstaltung zielt auf den Wissensaustausch über nachhaltige Anbaumethoden.
Brandenburg ist ein Alleenland. Diese bekannte Tatsache ist allerdings kein Selbstläufer. Die Bäume beidseitig der Brandenburger Straßen nehmen eher ab. Aus unterschiedlichen Gründen.