
Fachveranstaltung zu Wertschöpfung für Sonderkulturen am 13. November 2024
Das Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe (Neuwerg) für Brandenburg bietet eine Fachveranstaltung zu Wertschöpfungsmodellen für verschiedene Sonderkulturen für Nordbrandenburg.
Wann und wo:
Am 13. November 2024, ab 9:30 Uhr im Bürgerhaus Blumenthal, Straße der Einheit 34 in 16909 Heiligengrabe, OT Blumenthal
Anmelden bitte bis 5. November
Fachveranstaltung zu Wertschöpfungsmodellen für verschiedene Sonderkulturen – zum Programm
Start der Veranstaltung ist 9:30 Uhr. Hier geht es zum Programm für die Fachveranstaltung über Wertschöpfungsketten für Sonderkulturen. Hier geht es zur Anmeldung: https://neuwerg.de/angebote/fachveranstaltung-wertschoepfung-aus-sonderkulturen/
Walnüsse und Wiesenheu
Vorgestellt werden der Ölpflanzenanbau in der Ostprignitz bei Marienfeld & Schwibbert – ökologischer Landbau GbR. Die Kultivierung von Walnüssen, vom Anbau bis zum Kämbentee, bei Vivian Böllersen. Sie betreibt die Walnussmeisterei. Darüber hinaus stellt Dr. Anne Rademacher vom FIB das Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe ‘neuwerg‘ vor. Das Netzwerk ist seit einigen Jahren beim Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften (FIB) angesiedelt. Sie gibt vor allem einen kurzen Erfahrungsbericht zum Anbau landwirtschaftlicher Sonderkulturen
Am Nachmittag spricht Frank Marienfeld und Dirk Schwibbert von der Landeria UG über ein regionales Erzeugernetzwerk und die Verarbeitung von Ölpflanzen. Und über ein neues Wertschöpfungsmodell in der Region, bei dem Wiesenheu genutzt wird, weiß Andreas Bergmann, Vorstand LPV Prignitz-Ruppiner Land, zu berichten. Zudem findet eine Ölpressung von Leindotter und Verkostung verschiedener Speiseöle statt.
Infos zum Veranstalter
Das Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe ‘neuwerg‘ will in Brandenburg den Anbau und die Nutzung Nachwachsender Rohstoffe voranbringen. Dazu zählen zum Beispiel Faserpflanzen oder Wolle für Bau- und Dämmstoffe, Pflanzenstärke zur Herstellung von Biokunststoffen, -verpackungen und -folien oder ätherische Öle für kosmetische Produkte. Das Netzwerk ist seit einigen Jahren beim Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften (FIB) angesiedelt.